In diesen Fällen hilft ein Rechtsanwalt weiter

Immer wieder kommt es zu Problemen, die nur auf dem Rechtsweg gelöst werden können. Dann ist es gerade als Laie wichtig, dass man die Unterstützung von einem kompetenten Rechtsanwalt wie von der Kanzlei Körner bekommt. Das sollte bereits frühzeitig geschehen, denn sonst kann es passieren, dass man eine Frist versäumt oder einen anderen Fehler macht. Das gilt es zu vermeiden, weshalb man sich schon so früh wie möglich anwaltlich vertreten lassen sollte. Wer eine Rechtsschutzversicherung hat, der sollte diese kontaktieren, bevor der Anwalt mandatiert wird. So kann man sich absichern, dass die Kosten für den Anwalt übernommen werden und man nicht selbst darauf sitzen bleibt. Doch wann sollte man sich eigentlich an einen Rechtsanwalt wenden und in welchen Situationen kann ein Anwalt wirklich optimal weiterhelfen?
Grundsätzlich sollte man sich immer dann an einen Anwalt wenden, sobald man Beschuldigter in einer Strafsache ist. Auch wenn die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft nicht besonders plausibel scheinen, ist eine optimale Verteidigung von großer Bedeutung. In zivilrechtlichen Angelegenheiten sieht es ein wenig anders aus. Hier muss man nicht bei jeder rechtlichen Auseinandersetzung sofort einen Anwalt beauftragen. Trotzdem gilt es wachsam zu sein. Sollte beispielsweise ein Unternehmen eine ungerechtfertigte Forderung stellen, dann kann man erst einmal selbst widersprechen. Sollte das nicht ausreichen, um die Gegenseite zum Einlenken zu bewegen, dann ist der Gang zum Anwalt auf jeden Fall sinnvoll. In anderen Angelegenheiten sollte man direkt zum Anwalt gehen. Sollte es beispielsweise Streit um ein Erbe geben, dann sollte man nicht direkt einlenken, sondern sich sofort anwaltlich beraten lassen. Nur weil man von einem Anwalt beraten wird, heißt das nämlich nicht, dass dieser Anwalt den Mandanten auch nach außen hin vertritt. Die Gegenseite muss also gar nicht zwingend mitbekommen, dass man von einem Anwalt beraten wird. Allerdings kann eine frühzeitige Beratung durch einen Anwalt dazu führen, dass man vor Fehlern bewahrt wird und nicht einfach einlenkt. Oft schaukeln sich Streitigkeiten um die Erbmasse erst mit der Zeit hoch. Wer schon zu Beginn Zugeständnisse gemacht hat, um die Situation ein wenig zu entspannen, der kann am Ende einen Nachteil hat. Aus diesem Grund sollte man keine endgültige Entscheidung treffen, bevor man sich einen Überblick über die Gesamtsituation gemacht hat und man genau weiß, welche Position die anderen Parteien vertreten. Da der Erbfall immer auch eine emotionale Angelegenheit ist, kann der Anwalt nicht nur als Rechtsberater dienen, sondern auch bei der Entwicklung einer Strategie unterstützen. Anwälte mit einer Spezialisierung auf das Erbrecht sind mit solchen Fällen sehr erfahren und wissen um die gängigen Probleme, die in diesem Zusammenhang auftreten können. Als Mandant ist man also in einer sehr guten Ausgangssituation, wenn man direkt einen kompetenten Rechtsanwalt an seiner Seite hat.

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